** Schreiben des Rhein-Neckar- Kreises **

Sehr geehrter Herr Runz,

Ihre Anfrage hinsichtlich dem erfolgten Einsatz von Verstärkerfahrten im Schülerverkehr wurde an das Amt für Nahverkehr weitergeleitet.

Auch wenn die gegenwärtig geltenden Schulschließungen noch fortbestehen, wollen wir dennoch Ihre Anfrage selbstverständlich gerne beantworten.

Gerade im Öffentlichen Personennahverkehr ist der nach der Corona-Verordnung grundsätzlich geltende Mindestabstand von 1,50 m nicht durchgängig einzuhalten. Daher gilt gemäß § 3 der Corona-Verordnung u.a. für Busse und Bahnen sowie auch an den ÖPNV- Haltestellen die Verpflichtung, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Bei steigender Auslastung im ÖPNV/Schülerverkehr kann ein erhebliches Unterschreiten der Abstandsgebote eintreten.

Als Beitrag zur Einschränkung der Corona-Pandemie und zur Verbesserung des Infektionsschutzes fördert das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg seit Beginn des Schuljahres 2020/2021 den Einsatz von zusätzlichen Bussen in der Schülerbeförderung. Zusätzliche Busse sollen überall dort eingesetzt werden, wo auf Grund von einer hohen Auslastung im Schülerverkehr ein gewisser Abstand im Bus nicht einzuhalten ist.

Bereits vor Beginn des Schuljahres 2020/2021 hat der Rhein-Neckar-Kreis begonnen, die nach den Kriterien des Landesprogramms „Verstärkerfahrten im Schülerverkehr“ von Überlastung bedrohten Buslinien bei den Schülerverkehren im Kreisgebiet gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen zu ermitteln und hat zügig geprüft, welche Abhilfemaßnahmen – insbesondere durch den Einsatz von Verstärker- bzw. Zusatzfahrten – kurzfristig getroffen werden konnten.

Von Überlastung bedroht galt zunächst eine Fahrt, wenn 100 % der Sitzplätze und 40 % der Stehplätze bezogen auf die ausgewiesene Kapazität des Fahrzeugs wiederkehrend überschritten wurde.

Der Kreis hat zudem die Schulen und Schulträger im Rhein-Neckar-Kreis über das Förderprogramm des Landes informiert sowie sensibilisiert und gebeten, die nach den Kriterien des Landesprogramms von Überlastung bedrohten Buslinien zu melden. Gebündelt über die Schulträger können Mitteilungen über stark ausgelastete Schülerverkehre an das Funktionspostfach des Amtes für Nahverkehr gerichtet werden. Sämtliche bei uns eingehenden Rückmeldungen werden laufend in unsere Prüfung mit einbezogen.

Das Verkehrsministerium hat am 19.10.2020 mit seiner Pressemitteilung über die Ausweitung des Förderprogramms „Verstärkerfahrten im Schülerverkehr“ informiert. Demnach fördert das Land nun die Bestellung weiterer Schulbusse, wenn in normalen Linienbussen die Sitzplätze regelmäßig nicht ausreichen. Bei Niederflurbussen mit geringer Sitzplatzzahl werden Zusatzbusse gefördert, wenn mehr als 20 Prozent der zulässigen Stehplätze regelmäßig belegt sind.

Diese Ausweitung des Förderprogramms haben wir zum Anlass genommen, die bis zu diesem Zeitpunkt als unkritisch eingestuften Fahrten nochmals in den Blick zu nehmen und im Anschluss Abhilfemaßnahmen bei den nach den Förderkriterien des Landes von Überlastung bedrohten Fahrten zu prüfen.

Auf der Linie 735 im Linienbündel Neckargemünd waren 8 Fahrten in der näheren Prüfung, von denen 5 vom Verkehrsunternehmen BRN als nicht kritisch im Sinne der Förderkriterien eingestuft wurden. Daneben gab es drei Fahrten, die wir verstärkt haben:

Die Fahrt 735/123 am Morgen über Neckargemünd nach Heidelberg sowie die Fahrten 735/136 und 735/140 am Mittag von Neckargemünd über Schönau nach Heiligkreuzsteinach wurden verstärkt.

Derzeit bleibt abzuwarten, ab wann die Schulen wieder geöffnet werden bzw. welche weiteren Entscheidungen hierzu erfolgen werden. Sobald Schulöffnungen erfolgen, werden wir gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen die Entwicklung der Auslastung der Busse im Schülerverkehr weiter sorgfältig beobachten und diesen dynamischen Prozess im Auge behalten.

Freundliche Grüße Sabine Schmitt

Mit freundlichen Grüßen

S. Schmitt

Amtsleiterin Landratsamt

Rhein-Neckar-Kreis

-Amt für Nahverkehr-

Hafenstraße 3,

69126 Heidelberg-Rohrbach

**Land unterstützt Kommunen bei Schul-Digitalisierung und mit „Verstärker-Bussen“**

CDU-Gemeinderatsfraktion erkundigte sich nach Entlastungen im Schülerverkehr

„Was tun Land und Bund um die Schulen in der Corona-Krise zu unterstützen?“, wollte der Schönauer CDU-Fraktionsvorsitzende Heinrich Ludwig Runz wissen. In einem Gespräch mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Dr. Albrecht Schütte stellte dieser zunächst die Unterstützung bei der Digitalisierung zusammen:

Inzwischen werden die Bundesmittel im Rahmen des Digitalisierungspaktes mit den Schulen an vielen Orten auch in der Region abgerufen. Das Land hat bereits 2019 die Ko-Finanzierung in Höhe von 150 Millionen Euro an die Schulträger – meistens die Kommunen – überwiesen. Damit kann z.B. W-LAN oder die Verkabelung eines Schulgebäudes realisiert werden. Im Sommer konnten dann die Schulträger für 130 Millionen Euro digitale Endgeräte für 20% der Schülerschaft beschaffen. Schönau hat bereits 57 i-Pads für die Grundschulen in Schönau und Altneudorf erworben. Weitere 65 Millionen Euro für „Lehrerlaptops“ stünden bereit, so Schütte, in den nächsten 4 bis 8 Wochen werde die Auszahlung erfolgen. Zudem erfolgten schon die ersten Auszahlungen an die Kommunen für die IT-Administration, etwa die Verwaltung des Schulnetzwerkes.

Zudem habe das Kultusministerium die Pufferkapazität bei den Servern für die Landeslernplattform Moodle seit März 2020 um rund 50 Prozent erhöht, um bei einer Störung schnell reagieren zu können. Dazu wurden rund 8,4 Millionen Euro in die Hand genommen. Für 2021 seien weitere 9,8 Millionen Euro vorgesehen. Natürlich, so Schütte, gäbe es beim gleichzeitigem Zugriff von ca. 600 000 Schülerinnen und Schüler an einem Montagmorgen um 8 Uhr Performance Probleme. Es gäbe nur wenige Anbieter, die solch eine Anzahl von „Endkunden“ jederzeit stabil abdecken könne. Lösungen z.B. auf Basis der europäischen Cloud von Microsoft, seien aber noch in der Abklärung mit dem Landesdatenschutzbeauftragten. Inzwischen stelle sich die Situation an den Schulen allerdings deutlich besser dar, zumindest was er aus seinem Wahlkreis höre. Übrigens, so der Landtagsabgeordnete, wurden darüber hinaus 40 Millionen Euro an die Schulträger überwiesen, um die Digitalisierung weiter zu beschleunigen oder Lüftungsgeräte zu beschaffen.

Bereits von Anfang der Krise an unterstützen Land und Bund die kommunalen Ebenen auch bei Einnahmeausfällen im ÖPNV. Dazu kamen seit Oktober die Übernahme des größten Teils der Kosten für sogenannte Verstärker-Busse. Zunächst trug das Land 80%, später dann 95% der Kosten. Dabei konnten die Busse beauftragt werden, wenn ansonsten Stehplätze hätten benutzt werden müssen. Dafür, ergänzte Schütte, standen bis Ende 2021 Mittel in Höhe von 10 Millionen Euro zur Verfügung. Für 2021 wurden bereits weitere 30 Millionen Euro reserviert. Nach den Informationen seitens des Abgeordneten erkundigte sich Runz namens der Schönauer CDU-Fraktion beim Landratsamt, zu welchen Zeiten Verstärker-Busse regional im Einsatz waren. Solange die Schulen offen waren, wurden 3 Verbindungen aus dem Steinachtal bzw. zurück verstärkt das waren: Die Fahrt 735/123 am Morgen über Neckargemünd nach Heidelberg sowie die Fahrten 735/136 und 735/140 am Mittag von Neckargemünd über Schönau nach Heiligkreuzsteinach. ( Das Schreiben des Rhein-Neckar- Kreises können Sie unter CDU-Schoenau.de auf unserer Homepage nachlesen ) Sobald die Schulen wieder öffnen und damit die Belastung des ÖPNV deutlich zunimmt, waren sich Runz und Schütte bei einem erneuten Austausch einig, sollten natürlich dann auch wieder Verstärker-Busse zum Einsatz kommen.

**Mittel aus dem Gemeinde-Ausgleichstock für Schönau**

Abgeordneter Dr. Albrecht Schütte und Fraktionsvorsitzender Heinrich Ludwig Runz freuen sich über Förderung der Straße „In den Kreuzwiesen“

Ende November hat das Regierungspräsidium Karlsruhe die Empfänger der zweiten Verteilungsrunde des Ausgleichstocks bekannt gegeben. Insgesamt erhalten fünf Gemeinden aus dem Rhein-Neckar- Kreis Investitionshilfen, darunter gleich drei aus dem Wahlkreis Sinsheim.

Nach Schönau werden 15 Tausend Euro fließen. Mit dieser Investitionshilfe wird die Gemeinde bei der Sanierung der Straße „In den Kreuzwiesen“ unterstützt, teilte Albrecht Schütte dem CDU- Fraktionsvorsitzenden Heinrich Ludwig Runz, bei einem kürzlich stattgefundenen Dialoggespräch mit.

Den Antrag für die Sanierung „In den Kreuzwiesen“ habe die CDU-Gemeinderatsfraktion bereits vor drei Jahren gestellt. Der erste Bauabschnitt wurde bereits umgesetzt. In diesem Jahr waren für diese Sanierungsmaßnahmen im Haushalt Mittel in Höhe von 120.000, -€ eingestellt. Leider konnte der zweite Abschnitt Corona bedingt und wegen einer Haushaltsperre nicht fortgesetzt werden. Der schlechte Zustand der Straßen beschäftige die CDU schon seit Jahren. Wir werden unter Berücksichtigung der finanziellen Situation weiter an diesem Thema dranbleiben.

Im Weiteren ging es in diesem Dialoggespräch mit dem Abgeordneten, auch um das Gesamtkonzept „Oberes Tal“. Die CDU habe für die nächste Gemeinderatssitzung einen Antrag gestellt, in dem verbindlich die zeitliche Umsetzung der Sanierung der Sporthalle, der Neubau des Feuerwehrgebäudes, die Umsetzung des von der CDU- beantragten Energiekonzeptes und eine neue Heizungsanlage für die Carl-Freudenberg-Schule festgeschrieben werden soll, so Runz.

Dr. Albrecht Schütte und Heinrich Ludwig Runz waren sich einig, dass mit dem Neubau eines Feuerwehrgerätehauses, die Stadt Schönau einer drängenden Aufgabe nachkommen müsse.

Beide werden weiterhin in Kontakt bleiben, damit die Stadt Schönau für die bevorstehenden großen Maßnahmen die grössstmöglichste finanzielle Unterstützung an Fördermittel bekommt.

**Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schütte und Bundestagskandidat Moritz Oppelt besuchten das „Weihnachtliche Schaufenster Schönau „ – Gespräche mit den Geschäftsleuten**

Der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte und der Bundestagsabgeordnete Moritz Oppelt besuchten letztes Wochenende Schönau, anlässlich des Weihnachtlichen Schaufensters. Im Vordergrund des Besuches standen Besuche in Schönauer Geschäfte, um sich wegen den Auswirkungen von Corona auf die Umsätze zu informieren. Dabei waren die Verschärfungen bei den Restaurants und die Zusagen von Bundeshilfen, die bis jetzt bei den Restaurantbetreibern noch nicht angekommen sind, ein Thema. Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schütte hat in diesem Zusammenhang seine Unterstützung zugesagt. Danach fand im Rathaus bei Bürgermeister Matthias Frick zusammen mit Dr. Schütte, MdL und Moritz Oppelt, sowie den Stadträten Kathleen Ditter und Heinrich Ludwig Runz ein Gespräch statt.

**Dr. Albrecht Schütte MdL im Dialog mit Staatssekretär Thomas Bareid MdB**

Dr. Albrecht Schütte, CDU-Landtagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Sinsheim-Neckargemünd- Eberbach, lädt Gastronomen, Hoteliers und sonstige durch den „Lockdown“ betroffenen Unternehmen und Institutionen zu einer Videokonferenz mit dem Parlamentarischen Staatssekretär aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Thomas Bareiß MdB. Schütte möchte den Betroffenen die Gelegenheit bieten, im direkten Dialog mit dem Staatssekretär über die vielfältigen Unterstützungsmaßnahmen des Bundes und der Länder für die besonders hart getroffenen Branchen zu sprechen, eventuelle Probleme oder Hürden aufzuzeigen und sonstige Fragen und Anliegen der Teilnehmer zu thematisieren.

„Ich weiß, dass Viele unter großen Anstrengungen ausgefeilte und hervorragende Hygienekonzepte erarbeitet und umgesetzt haben, die durch die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz und der Bundeskanzlerin zur Schließung des Hotel- und Gaststättenbetriebs sowie zahlreicher weiterer Branchen hinfällig geworden sind. Aufgrund der zwar nicht mehr zunehmenden aber deutlich zu hohen Neuinfektionszahlen und in der Folge hohen Zahlen von beatmungspflichtigen Patienten und Verstorbenen sind Einschränkungen allerdings unumgänglich. Umso wichtiger ist deshalb eine zielgerichtete und zeitnahe Unterstützung der besonders hart getroffenen Branchen, die die Reduktion der Infektionen ermöglichen,“ so Schütte. Es freue ihn deshalb, dass es ihm gelungen ist, Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Thomas Bareiß MdB aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für eine gemeinsame Videokonferenz zu gewinnen.

Die Diskussion findet statt am Mittwoch, den 09. Dezember 2020 von 19:30 bis 21:00 Uhr via Zoom.

Nach kurzen einleitenden Worten des Staatssekretärs, unter anderem zu den Novemberhilfen und den weiteren Unterstützungsmaßnahmen des Bundes für die von den Schließungen betroffenen Branchen liegt der Fokus der Videokonferenz auf dem Dialog zwischen den Teilnehmern und Herrn StS Bareiß . Sollten Interessenten bereits im Vorfeld konkrete Fragen oder Anliegen haben, können diese gerne an das Büro des Landtagsabgeordneten übermittelt werden – spontane Fragen im Rahmen der Videokonferenz wird der Staatssekretär auch beantworten.

Bei Interesse an einer Teilnahme wird um Rückmeldung bis Montag, 07. Dezember 2020 gebeten, per Mail an albrecht.schuette@cdu.landtag- bw.de . Im Anschluss bekommen die Interessenten die Zugangsdaten zur Videokonferenz mitgeteilt.

**Gesamtkonzeption „Oberes Tal“**

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Gesamtkonzeption „Oberes Tal“ ist weiterhin Thema in der Bevölkerung und innerhalb der CDU- Gemeinderatsfraktion.

In den vorausgegangen Gemeinderatssitzungen wurden im öffentlichen und im nicht öffentlichen Teil von der Verwaltung die Zuschussmöglichkeiten für die Umsetzung der Gesamtkonzeption Oberes Tal vorgetragen und erörtert. Es wurden danach zwei Zuschussanträge aus unterschiedlichen Fördertöpfen gestellt. Aufgrund eines Corona bedingten Konjunkturprogramms wurde am 24.7.2020 der Investitionspakt Sportstätten (IVS) ausgeschrieben, der auch Hallenbäder, wenn sie für Zwecke des Schul-, Vereins- und Breitensports bestimmt sind, ausnahmsweise fördert. Dieser Zuschussantrag wurde mit Antragsstellung am 30.9.2020 eingereicht. Völlig überraschend wurde jetzt dieser Zuschussantrag vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium bewilligt.

Der weitere Zuschussantrag zur Sanierung der Sporthalle, der aus einem anderen Förderungsprogramm kommt, ist bislang noch nicht bewilligt. Nach der Zuschussbewilligung für das Lehrschwimmbecken fehlen dem Gemeinderat bisher noch zuverlässige Zahlen für die Investition und die Folgekosten. Da bei einem Lehrschwimmbecken offenbar der Personenkreis derer, die es nutzen können, begrenzt ist, halten wir es für erforderlich, zuvor die Auslastung zu ermitteln.

Bisher stand dieses Bauvorhaben nicht auf der Agenda und auch nicht im Investitionsprogramm, der den Bedarf der nächsten Haushaltsjahre vorgibt.

Für die CDU-Fraktion haben folgende Investitionen für die nächsten vier Jahren höchste Priorität:

1. Sanierung der Sporthalle, um einen reibungslosen Schulsport und den Vereinssport zu gewährleisten.

2. Der Neubau eines neuen Feuerwehrgebäudes ist für die Stadt eine Pflichtaufgabe, um u.a. den unhaltbaren Zustand im alten Feuerwehrhaus zu beenden. Dies sind wir den Feuerwehrleuten aus Respekt und Wertschätzung für ihre Leistungen schuldig.

3. Zeitgleich zu diesen Baumaßnahmen muss das Energiekonzept und der III. Abschnitt der energetischen Sanierung mit dem Einbau einer neuen Heizungsanlage in der Carl- Freudenberg-Schule umgesetzt werden.

Diese Maßnahmen erfordern hohe Investitionssummen. Danach werden die Verwaltung und der Gemeinderat verantwortungsbewusst die Finanzen überprüfen müssen.

Mit der Fertigstellung der Sanierungsmaßnahmen Grundschule Altneudorf und dem ehemaligen AWO-Haus, ist jetzt schon absehbar, dass zusätzliche hohe Ausgaben auf uns zu kommen, die vorher nicht eingeplant waren.

Danach müssen wir unsere maroden Straßen angehen und in Teilen unseres Stadtgebiets das Internet verbessern. Mit dem für das Jahr 2022 beschlossenen Stadtkernsanierungsgebiet III (Quartier Gerstenacker) kommt auf die Stadt Schönau eine weitere Investition mit einem Eigenanteil zwischen 2,1 bis 2,7 Mio € zu.

Wenn wir Zuzugsgemeinde für junge Familien werden wollen, muss die Stadt ebenfalls in der Kinderbetreuung erheblich nachbessern, was mit weiteren hohen Kosten verbunden sein wird.

Wir werden Sie weiterhin auf dem Laufenden halten. Unsere Gemeinderäte stehen Ihnen für Fragen und Antworten jederzeit zur Verfügung.

Ihre CDU-Gemeinderatsfraktion

**Vereinsunterstützung in Höhe von 23 Millionen Euro bereits ausgezahlt – weitere Mittel stehen bereit**

Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schütte (CDU) fast Unterstützung des Landes zusammen

Seit Anfang Oktober haben die Ansteckungszahlen von Covid 19 und mit einigen Wochen Nachlauf auch die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen dramatisch zugenommen. Um diese Welle zu brechen wurden von den Bundesländern in Abstimmung mit der Bundesregierung zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Unter anderem steht seit Anfang November das Vereinstraining und die vielfältigen weiteren Aktionen des Ehrenamtes fast überall still. Aber auch bereits vorher waren viele Aktivitäten wie etwa Proben oder Aufführungen nicht möglich. In der Folge geraten zahlreiche Vereine in finanziell schwierige Lagen.

Deshalb hat unser örtlicher Landtagsabgeordneter Dr. Albrecht Schütte (CDU) zusammen mit der CDU-Fraktion im Landtag einen Antrag gestellt, in dem die Unterstützungsmöglichkeiten für Vereine zusammengefasst sind. Die letzte Woche wurde der Antrag im Plenum ausführlich diskutiert und Schütte konnte zum einen als persönlich Betroffener Vereinsvorsitzender berichten, dessen Training aktuell ebenfalls eingestellt ist. Zum anderen wies Schütte auf die bereits ausgezahlten 23 Millionen € Vereinsförderung hin, für die originär 47 Millionen € zur Verfügung stehen.

Als CDU-Schönau haben wir uns intensiv mit unserem Abgeordneten zu Details ausgetauscht und können hier auf einige Unterstützungsmöglichkeiten hinweisen:

 Sportvereine in einer finanziellen Notlage können mindestens noch bis 30. November über ihre Landesverbände Anträge beim Kultusministerium stellen. Dabei werden gebundene Rücklagen nicht berücksichtigt. 6,9 Millionen Euro wurden hier bereits ausgezahlt.

 Schütte konnte uns zudem die gute Nachricht überbringen, dass Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann sofort zugesagt hat, die Zuschüsse für Übungsleiterinnen und Übungsleiter im November gemäß den Zahlungen des Vorjahres ebenfalls zu leisten.

 Vereine im Rahmen des Katastrophenschutzes können ebenfalls über ihre Landesverbände noch Mittel des Innenministeriums erhalten, um eine finanzielle Notlage abzumildern. Hier wurden 6,2 Millionen Euro bereits ausgezahlt.

 Musische Vereine haben pauschal je nach Anzahl der Mitglieder zwischen 800 und 1400 Euro erhalten (in der Summe 9 Millionen Euro). Zudem wird die erhöhte Chorleiterpauschale In Höhe von 500€ bereits 2020 bezahlt und das Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kunst legt aktuell ein neues Programm mit 32,5 Millionen auf, um Vereine in seinem Bereich in einer Notlage unterstützen zu können.

 Weitere Vereine aus dem sozialen Bereich wie Nachbarschaftshilfe, Migrantenvereine, Mehrgenerationen Organisationen und viele mehr können beim Sozialministerium einen entsprechenden Antrag stellen, im Falle einer Notlage werden bis zu 12 000 Euro gewährt. Im Rahmen der Debatte sagte der zuständige Minister auf Vorschlag von Schütte zu, dass auch gemeinnützige Vereine, die bisher aus formalen Gründen keinen Antrag stellen, die zukünftig tun könnten, vermutlich auch über das

Sozialministerium. In unserem Austausch sagte Schütte zu, bei Fragen jederzeit zur Verfügung zu stehen. Weitere Informationen stehen auf seiner Homepage bereit und man kann ihn immer über albrecht.schuette@cdu.landtag-bw.de erreichen.

**CDU-Spitzenkandidaten Dr. Susanne Eisenmann will`s wissen-live und online**

Die Spitzenkandidatin der CDU-Baden-Württemberg für die Landtagswahl 2021, Dr. Susanne Eisenmann, wäre im Rahmen der „Eisenmann will`s wissen“ -Tour am 25.11.2020 in den Wahlkreis von Albrecht Schütte nach Sinsheim gekommen. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens kann die Veranstaltung leider nicht vor Ort durchgeführt werden.

Dr. Susanne Eisenmann möchte trotzdem mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Deswegen wird die Veranstaltung nun in digitaler Form stattfinden.

„Eisenmann will`s wissen“, am 25.11.2020 um 18:00 Uhr Online auf:

WWW.EWW.LIVE und FACBOOK.COM/EISENMANN.SUSANNE

Es erwarten Sie keine langatmigen Reden von Politikern, im Gegenteil, denn Frau Dr. Eisenmann möchte mit Ihnen direkt ins Gespräch kommen. Gerne können Sie Ihre Fragen vorab per Video unter (eww.cdu-bw.de) oder per Text unter wahlkampf@albrecht-schuette.de an uns senden bzw. direkt während der Veranstaltung im Chat stellen.

** Mit Dr. Albrecht Schütte in Schönau unterwegs **

Einen ganzen Tag lang war der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Heinrich Ludwig Runz in Schönau unterwegs. Neben vielen Haustürbesuchen und Besuchen bei zwei ortsansässigen Betrieben fand am Abend ein Bürgergespräch im „Cafe Baden“ statt.

Mit Tradition in die digitale Zukunft-Besuch bei der Bäckerei Legron

Beim Besuch des Landtagsabgeordneten Dr. Schütte, zusammen mit den Stadträten Runz und Ditter, konnte man viel über das traditionelle Bäckerhandwerk erfahren. Die Bäckerei Legron gibt es schon seit 1833. Hier wird traditionell gearbeitet und vieles noch von Hand gemacht. Von den Teigen über die Apfeltaschenfüllung bis hin zu den selbstgemachten Croissants kommt alles aus eigner Herstellung. Und dies von bester Qualität zum kleinstmöglichen Preis, berichtet stolz der Inhaber der Bäckerei, Alexander Legron.

Heute betreiben wir zwei Filialen und sind mit zwei Verkaufswagen in der Region unterwegs, weiß Verkaufsleiter Pieros zu berichten. Zwanzig M itarbeiter hat die Bäckerei Legron derzeit beschäftigt. In Zukunft möchte man den digitalen Markt nutzen, um dort die traditionell hergestellten Backwaren zu verkaufen. Als erstes soll mit einem eigenen Online-Shop begonnen werden, der auch mit dem Schaufenster- Schönau.de verlinkt wird. Über Videomarketing auf den sozialen Medien und auf der Verkaufsplattform Amazon, möchte man die selbstgemachten Leckereien aus dem Odenwald in Zukunft ebenfalls vermarkten.

Transparenz in Produktion und Verkauf spielen bei der Bäckerei Legron eine große Rolle. Das möchte man durch Kommunikation und Unterhaltung auf Plattformen, wie Facebook, Instagram und Youtube erreichen.

Mit der Einführung einer eigenen Kundenkarte wird bald gestartet und die treusten Kunden belohnt.

Alexander Legron blickt positiv in die Zukunft, denn in seiner eingeleiteten Digitalisierung und dem damit verbundenen Wandel in seinem Betrieb, habe er alle Voraussetzungen hierfür geschaffen.

Bäckerei Legron, Dr. Schütte, Kathleen Ditter, H.L.Runz​

Timm Oberhofer: „Der Glasfaserausbau war für uns ein Segen“

Im Anschluss an den Besuch bei der Bäckerei Legron informierten sich Heinrich Ludwig Runz und Dr. Albrecht Schütte (CDU) bei der Firma Oberhofer Kunststofftechnik GmbH über die Anliegen eines völlig anders gearteten Mittelständlers im ländlichen Raum. Geschäftsführer Timm Oberhofer führte die Gäste zunächst durch die Produktionshalle. Fast vollautomatisiert wird hier produziert und zwar Produkte wie sie nur von ganz wenigen Firmen auf der Welt gefertigt werden können. „Damit wir an diesem Standort so erfolgreich arbeiten können, war Glasfaser dringend notwendig. Der Sprung in das Gigabitzeitalter mit dem Anschluss des Zweckverbands Highspeed Rhein-Neckar (Fibernet) war für das Unternehmen und die interne Digitalisierungsstrategie richtungsweisend“, so Oberhofer. Schütte, der sich im Finanzausschuss immer für Zuschüsse zum Ausbau einsetzt, zeigte sich sehr erfreut, dass auch hier in Schönau jetzt das Gewerbe von den Anstrengungen des Kreises sowie von Land und Bund profitiert.

Schon seit längerem entwickelt die Oberhofer Kunststofftechnik GmbH mit Hilfe von naturbasierten Stoffen wie zum Beispiel Gras, Kunststoffprodukte bei denen Plastik zu einem Großteil aus Gras ersetzt wird und so Rohöl eingespart wird. Inzwischen wurde sogar eine Geschirrkollektion entwickelt, die komplett aus biologisch erzeugten Rohstoffen besteht und komplett biologisch wieder abgebaut werden kann. Allerdings seien Vorschriften dazu in Deutschland teilweise unsinnig restriktiv, so Oberhofer. Damit würde die Vermarktung im eigenen Land bzw. Europa fast verunmöglicht. Anderswo auf der Welt sei man weiter. Schütte sagte zu, die entsprechenden Auflagen abzuklären und sich dafür einzusetzen, dass gerade im Rahmen der Bioökonomie Strategie des Landes Baden-Württemberg solche High Tech Ansätze zur Vermeidung von CO2 und zur Reduktion der Nutzung von fossilen Kraftstoffen eingesetzt werden.

Dr. Schütte, Timm Oberhofer, Heinrich Ludwig Runz