** BÜRGERMOBIL für Schönau **

Die CDU Schönau muss leider aufgrund des Infektionsrisikos die Veranstaltung zum Thema „BÜRGERMOBIL für Schönau“ am 07.April 2020, um 19:30 Uhr in ICC „Pfälzer Hof“ absagen. Wir werden weiterhin an diesem Thema dranbleiben und freuen uns sehr über Anregungen und Ideen aus der Bürgerschaft, gerne in schriftlicher Form oder per Email an „vorstand@cdu-schoenau.de“. Diese Veranstaltung wird nachgeholt werden.
Über alle weiteren geplanten Veranstaltungen, wie z.B. dem Flohmarkt Ende April werden wir Sie zu gegebener Zeit informieren.

Bleiben Sie gesund

** Schönau erhält ab dem Jahr 2022 54.000,–€ für die Sanierung von Straßen **

Immer wieder wird im Gemeinderat der Zustand unserer schlechten Straßen thematisiert. So auch wieder während den Haushaltsberatungen zum Haushalt 2020.

Gerade jetzt nach der Winterzeit, wo sich in vielen Straßenzügen in unserem Stadtgebiet, wieder Schlaglöcher auftun, wird dieser Zustand sichtbar. Hier besteht aus Sicht der CDU-Gemeinderatsfraktion dringender Handlungsbedarf.

Die CDU-Fraktion gibt sich mit dem schlechten Zustand unserer Straßen nicht zufrieden. Deshalb muss die Sanierung unserer Ortsstraßen mit hoher Priorität auf der Agenda der nächsten Jahre stehen, so Fraktionsvorsitzender Heinrich Ludwig Runz in seiner Haushaltsrede. Da die finanziellen Mittel der Stadt Schönau aber begrenzt sind und diese Aufgabe nicht alleine schultern kann, müssen Gemeinden im ländlichen Raum noch mehr unterstützt werden.

Die Landesregierung hat deshalb den sogenannten Flächenfaktor geschaffen, wonach Gemeinden im ländlichen Raum künftig aus dem kommunalen Finanzausgleich profitieren werden. 

Dieser gilt in erster Linien für Infrastrukturmaßnahmen, wieStraßenbau oder Wasserversorgung, die mit hohen Kosten verbunden sind. Der Flächenfaktor tritt im Jahre 2022 in Kraft. Die Stadt Schönau wird, dann aus dem kommunalen Finanzausgleich mit ca. 54.000,-€ jährlich profitieren. Bereits 2021 erhält Schönau die Hälfte dieser Summe.

Die CDU-Fraktion, so bei der Verabschiedung des Haushaltes, legt großen Wert darauf, dass diese Summe künftig zweckgebunden, für Infrastrukturmaßnahmen verwendet wird.

** CDU sieht Gesamtkonzeption “Oberes Tal“ als große Herausforderung und Zukunftsaufgabe **

Alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen fordern eine Gesamtkonzeption im Oberen Tal. Dies ist eine große Herausforderung und Zukunftsaufgabe zugleich, betonte der Fraktionsvorsitzende Heinrich Ludwig Runz in seiner Haushaltsrede, kürzlich in einer Gemeinderatssitzung.

Ein von der CDU für den Haushalt 2020 gestellter Antrag geht über die Gesamtkonzeption hinaus.

Neben der Sanierung oder dem Neubau der Sporthalle und dem Neubau eines Feuerwehrgebäudes für die Abteilung Stadt, wird die Einplanung eines Energieeffizienzkonzeptes, das auf der einen Seite die Versorgung, der geplanten Gebäude mit Wärme und Strom vorsieht, aber auch klimaneutrale Maßnahmen enthalten soll, gefordert.

Hierbei muss auch die Carl-Freudenberg-Schule berücksichtigt werden, denn es kann nicht sein, dass die Carl-Freudenberg-Schule durch neue Fenster und Außendämmung vor ein paar Jahren energetisch saniert wurde und die alte Heizungsanlage, nämlich eine energiefressende Nachtspeicherheizung aus Anfang der 70 Jahre, nicht erneuert wird. Es kann auch nicht sein, dass diese Nachspeicher-Öfen nicht mehr regelbar sind und Klassenzimmer, so bekommt es die CDU immer wieder berichtet, entweder viel zu warm oder zu kalt sind. 

Dieses „Lernklima“ fördert weder die Konzentration der Schüler noch den gelassenen Unterricht durch die Lehrerschaft.

Da in dem mittelfristigen Finanzplan keine Mittel vorgesehen sind, appelliert die CDU an Bürgermeister, an die Verantwortlichen beim Gemeindeverwaltungsverband und an den gesamten Gemeinderat nach einer schnellen  Lösung in dieser Angelegenheit  zu suchen.

Für die CDU hat der Abschluss der energetischen Gesamtmaßnahme Carl-Freudenberg-Schule mit einer neuen Heizungsanlage oberste Priorität und zwar bevor etwas Neues begonnen wird.

Es wird nicht nur ein Energieeffizienzkonzept für das Obere Tal benötigt, sondern generell eine Klimastrategie. Auch wir in Schönau müssen etwas gegen den Klimawandel tun.

Außer den energetischen Maßnahmen an den beiden Grundschulen und der Stadthalle wurde bislang kein Beitrag geleistet. Alle Fraktionen haben immer wieder gefordert zu prüfen, inwieweit die Dächer der städtischen Gebäude solar- und/oder photovoltaikgeeignet sind.

Die CDU kann sich die Umsetzung eines klimaneutralen Energieeffizienzkonzeptes über Contracting Modelle mit einem Partner vorstellen. Gute Beispiele hierfür gibt es mittlerweile viele.